Schritt 4 - Seiten > Befehle der Werkzeugleiste und Raster

Durch die Funktionen dieses Fensters, das mit der Schaltfläche Responsive in der Symbolleiste des Layoutrasters, die im Fenster angegeben wird, aufgerufen wird, Erstellen der Seiten verwaltet man das Verhalten, das die einzelnen Objekte, die in die Seite eingefügt wurden, in Abhängigkeit von der Auflösung haben müssen.

Um mit den Optionen des Fensters Responsive Einstellungen arbeiten zu können, muss zuvor die Erstellung einer responsiven Website festgelegt werden. Aktivieren Sie hierzu die gleichnamige Option im Fenster Auflösungen und Responsives Design.

Das Fenster Responsive Einstellungen enthält:

▪	die Responsiv-Leiste mit allen Umbruchpunkten und den entsprechenden Ansichten, die im Fenster Auflösungen und responsives Design eingestellt wurden. Klicken Sie in eine Ansicht, um sie zu markieren.

▪	Es wird eine kurze Aufzählung eingeblendet, die je nach der ausgewählten Ansicht die Operationen anzeigt, die auf der Seite durchgeführt werden können;

▪	Außerdem sehen Sie ein Raster, das die Konfiguration der Seite übernimmt, welche mit den verfügbaren Funktionen bearbeitet werden können.

Wenn Sie auf der Responsiv-Leiste die Desktop-Ansicht im Raster auswählen, können Sie die Konfiguration bearbeiten, die im Fenster Erstellen der Seiten vorgenommen wurde. Ausgehend von dieser Situation müssen die Änderungen am Layout der Seite vorgenommen werden, falls diese mit einer geringeren Auflösung angezeigt werden soll, die im unmittelbar nachfolgenden Intervall inbegriffen ist. Die durchzuführenden Operationen sind im Einzelnen:

1.	Die Reihenfolge der Anzeige der Objekte.

2.	Auswahl, ob und welche Objekte ausgeblendet werden sollen.

3.	Die Einstellung der Zeilenumbrüche.

Wenn diese Operationen am Gestaltungsraster (Grid) ausgeführt werden, muss die nachfolgend auf der Responsiv-Leiste in der Tabelle angegebene Ansicht ausgewählt werden: Die im Gestaltungsraster dargestellte Konfiguration wird auf der Basis dessen, was bereits für die Desktop-Ansicht eingestellt wurde, aktualisiert, und man kann weitere erforderliche Änderungen am Layout anwenden, um zu definieren, wie die Seite angezeigt werden muss, wenn sie eine im nachfolgenden Intervall inbegriffene Auflösung hat. Es kann auf diese Weise fortgesetzt werden, wenn wir nacheinander alle vorhandenen Ansichten auswählen, bis wir die letzte erreichen die Ansicht für das Smartphone.

Für die dazwischen liegenden Ansichten muss die Reihenfolge der Objekte nicht mehr definiert werden, da diese aus den Konfigurationen für die Desktop-Ansicht ermittelt werden.

Für die Ansicht Smartphoneist keine Operation erforderlich, da alle Objekte, die nicht vollständig unsichtbar gemacht wurden, in einer vollständig linearisierten Art und Weise angezeigt werden, das heißt eins unter dem anderen.

Die erforderlichen Funktionen für die Neudefinition des Seitenlayouts und das Verhalten der Objekte bei der Aktivierung der verschiedenen Umbruchpunkte werden in der Symbolleiste organisiert, die sich über dem Gestaltungsraster (Grid) befindet:

Anordnen

Startet den Modus, der es erlaubt, die in das Gestaltungsraster (Grid) eingefügten Objekte zu ordnen.

Die in in das Gestaltungsraster eingefügten Objekte werden automatisch vom Programm geordnet: Die in der unteren rechten Ecke angezeigte Zahl gibt die Position an. Um die standardmäßig eingestellte Reihenfolge zu ändern, muss der Modus Reihenfolge aktiviert werden und auf die im Gestaltungsraster (Grid) eingefügten Objekte geklickt werden, indem die Reihenfolge beachtet wird, nach der diese entsprechend der verfügbaren Optionen linearisiert werden sollen. Wenn ein Objekt ausgewählt wird, werden alle Objekte, die nachfolgen können, mit einem roten Rahmen gekennzeichnet: Das jeweils folgende Objekts kann daher nur aus den markierten Objekten ausgewählt werden.

Klickt man ein zweites Mal auf das gerade ausgewählte Objekt, wird die Operation rückgängig gemacht und man beginnt mit der Anordnung wieder bei der vorangehenden Position.

Je nachdem, wie die Objekte auf der Seite angeordnet werden (im Hinblick auf die Anzahl der Zellen, die sie einnehmen und die Position, die sie im Vergleich zu den anderen Objekten einnehmen), kann man bei der Anordnung die Objektblöcke konfigurieren. Für die Zwecke der Struktur der Seite für die nächsten Umbruchpunkte verhält sich ein Objektblock so, als ob es sich um ein einzelnes Objekt handelte. Der Einfachheit halber werden die Objektblöcke auf dem Gestaltungsraster eingezeichnet, sobald sie erstellt werden und tragen dazu bei, die nächsten Anordnungsmöglichkeiten festzulegen.

Wenn Sie auf das kleine Dreieck klicken, das auf der Schaltfläche Anordnen kann ein Untermenü mit den folgenden Elementen anzeigt werden:

▪	Alle Objekte von Anfang an anordnen: diese Option ist standardmäßig aktiviert und sieht vor, dass das erste Objekt, auf das geklickt wird, als erstes Objekt der Anordnung betrachtet wird. Dann wird fortgefahren, indem auf alle anderen Objekte geklickt wird.

▪

Mit der Anordnung eines Objekts fortfahren: verlangt, das Objekt im Gestaltungsraster, von dem man für die Anordnung ausgehen will, auszuwählen. Für alle dem ausgewählten Objekt vorangehenden Objekte wird die bereits eingerichtete Anordnung bestätigt. Für alle Objekte, die dem ausgewählten folgen, muss dagegen die Anordnung direkt durch Klicken auf das jeweilige Objekt festgelegt werden.

Die Anordnung ist abgeschlossen, wenn man das letzte Objekt auf der Seite auswählt. Man kann die Anordnung auch unterbrechen, ohne alle Objekte ausgewählt zu haben. Dazu müssen Sie die Funktionen des Untermenüs verwenden:

▪	Anordnung abschließen: die Anordnung wird beendet, die Einstellungen werden bestätigt.

▪	Anordnung abbrechen: die Anordnung wird beendet, die Änderungen werden annulliert und die anfängliche Anordnung wird wiederhergestellt.

Für weitere Informationen beachten Sie bitte Wie funktioniert das Verfahren der Anordnung der Objekte.

Objekt einblenden/ausblenden

Startet den Modus, in dem es möglich ist, die Objekte die im Gestaltungsraster ausgewählt wurden, entweder als nicht sichtbar einzustellen oder sichtbar zu machen.

In diesem Modus reicht es aus, auf ein Objekt zu klicken, um es nicht sichtbar zu machen: Das Objekt wird dann innerhalb des Gestaltungsrasters anderes aussehen, aber seine Position in der Anordnung beibehalten, diese bleibt unverändert.

Ein Objekt für einen bestimmten Umbruchpunkt unsichtbar zu machen, bedeutet, dass, wenn die Seite bei geringeren Auflösungen angezeigt wird, das betroffene Objekt nicht mehr angezeigt wird. In diesen Fällen werden alle anderen sichtbaren Objekte neu angeordnet, so als ob das verborgene Objekt nicht mehr vorhanden wäre.

Ein als nicht sichtbar eingerichtetes Objekt zu einem bestimmten Umbruchpunkt erscheint nicht mehr im Seitenraster für die nachfolgenden niedrigeren Umbruchpunkte.

Sobald die Auswahl der Objekte abgeschlossen ist, die für diesen Umbruchpunkt, an dem man gearbeitet hat, nicht sichtbar sind, ist es ausreichend, erneut auf die Schaltfläche zu klicken. Objekt einblenden/ausblenden um zu bestätigen und den Modus zu verlassen.

Zeilenumbruch

Um den Modus zu aktivieren, für den es möglich ist, die Zeilenumbrüche einzufügen, um dafür zu sorgen, dass ein Objekt oder ein Block für niedrigere Auflösungen am Umbruchpunkt, an dem man gearbeitet hat, in einem neuen Absatz beginnt, und auf einer neuen Zeile des Gestaltungsrasters positioniert wird.

Sobald dieser Modus aktiviert wird, erscheint im Gestaltungsraster eine graue gepunktete Linie an allen Stellen, wo ein Zeilenumbruch eingefügt werden kann. Es reicht aus, auf eine gepunktete Linie zu klicken, die, zu diesem Zeitpunkt rot markiert ist. Wird ein zweites Mal auf den bereits eingestellten Zeilenumbruch geklickt, wird dieser wieder entfernt.

Sobald die Zeilenumbrüche eingerichtet wurden, reicht es aus, erneut auf die Schaltfläche Zeilenumbruch zu klicken, um die Option zu bestätigen und den Modus zu verlassen.

Für weitere Informationen beachten Sie bitte Warum und wie Sie die Zeilenumbrüche einrichten.

Praktische Anwendung:

-	Einrichten einer Seite mit dem Layout-Schema
-	Erstellen einer responsiven Website